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Laizee.ai Genderchecker

Einfach genderfair schreiben!

Unser Genderchecker hilft dir dabei Texte genderfair zu schreiben. Dein Text wird dabei von unserer KI analysiert und liefert dir passende Verbesserungsvorschläge.
Überprüfe unbegrenzt Dokumente:
Derzeitige Version des Gendercheckers:
✅ Analysiert 600 Zeichen
✅ Liefert Verbesserungsvorschläge
✅ Erkannte Stellen können einzeln korrigiert werden
Vorteile mit Zugang:
🔒 Analysiert unbegrenzt viele Zeichen
🔒 Automatisiertes Gendern ganzer Dokumente
🔒 Erweiterte und individuelle Anpassungsmöglichkeiten
🔒 Berücksichtigung unternehmenseigener Gender-Richtlinien

Was ist der Genderchecker?

Der Genderchecker ist ein KI-Tool, das dich beim richtigen Gendern unterstützt. Mit dem Gendertool kannst du sicherstellen, dass deine Texte inklusiv und gendergerecht sind. Egal ob du Autor*in, Redakteur*in, Lektor*in bist oder einfach nur jemand der/die darauf achtet, dass die Texte richtig gegendert sind - mit dem Genderchecker kannst du automatisiert richtig gendern.

Wie funktioniert der Genderchecker?

Füge einfach einen nicht oder falsch gegenderten Text ein und klicke auf den Button Überprüfen. Der Genderchecker zeigt dann alle nicht korrekt gegenderten Stellen im Text an. Damit kannst du schnell und einfach überprüfen, ob dein Text gegendert ist. Du kannst dann, durch alle nicht gegenderten Stellen gehen und mit einem einfachen Klick das Wort automatisch gendern. Dir stehen unterschiedliche Genderformen zur Auswahl, damit kannst du selbst entscheiden, wie dein Text gegendert werden soll.

Für wen ist der Genderchecker?

Unser Genderchecker richtet sich an alle, die Wert auf geschlechtergerechtes Schreiben legen. Das Tool ist nützlich für Unternehmen, Bildungseinrichtungen, Werbeagenturen, Verfasser*innen von Blogbeiträgen und Personen, welche Texte erstellen oder auf korrekte Genderform überprüfen. Mit dem Genderchecker kannst du sicherstellen, dass die Kommunikation für alle Leser*innen zugänglich ist. Mit dem KI-Tool und der Korrektur-Funktion kannst du einfach automatisch gendern. Für alle Situationen, in denen du dir unsicher bist, wie man ein Wort richtig gendert, oder einen nicht gegenderten Text hast, den du schnell in eine geschlechtergerechte Version bringen möchtest.

Warum Gendern?

Gendern ist ein Mittel, um sicherzustellen, dass Sprache für alle zugänglich ist. Durch geschlechtergerechtes Schreiben können wir dazu beitragen, Stereotypen zu vermeiden und die Vielfalt aller Geschlechter anzuerkennen. Es fördert ein Gefühl der Gleichberechtigung und hilft, Diskriminierung zu reduzieren. Der Genderchecker erleichtert dir diesen Prozess und ermöglicht es dir, eine Sprache zu verwenden, die alle Menschen einschließt und respektiert. Indem du deine Texte genderst, sorgst du dafür, dass sich jede Person in deinen Inhalten repräsentiert fühlen kann. Dies kann zu einer stärkeren Bindung zwischen dir und deiner Zielgruppe führen und dein Publikum erweitern. Geschlechtergerechtes Schreiben ist ein Zeichen der Wertschätzung für Vielfalt und Individualität. Der Einsatz des Gendercheckers kann dir helfen, deine Kommunikation effektiver zu gestalten und sicherzustellen, dass deine Botschaft an alle Geschlechter adressiert wird. Unser KI-Gendertool bietet eine einfache Möglichkeit, deine Texte zu überprüfen und sicherzustellen, dass sie für jedes Geschlecht gleichermaßen relevant sind. Insgesamt ist das Gendern von Texten ein Schritt hin zu einer inklusiveren Sprache und einem inklusiveren Umgang miteinander.

Welche Genderformen gibt es?

Es gibt mittlerweile eine Vielzahl von Möglichkeiten geschlechtergerecht zu schreiben. Für welche Variante man sich entscheidet ist häufig eine persönliche, ästhetische Präferenz aber auch eine bei den Argumenten der Barrierefreiheit berücksichtigt werden.

  • Gendern mit Asteriks (Genderstern) z. B. Student*in
  • Gendern mit Binnen-I z. B. StudentIn
  • Gendern mit Doppelpunkt z. B. Student:in
  • Gendern mit Unterstrich (Gendergap) z. B. Student_in
  • Gendern mit Schrägstrich z. B. Student/in oder Student/-in

Weitere Formen:

  • Gendern mit Doppelnennung z. B. Student und Studentin
  • Gendern mit Geschlechtsneutralen Begriffen z. B. Studierende

Genderform und Barrierefreiheit

Inwieweit eine Form der geschlechtergerechten Sprache barrierefrei ist, hängt stark davon ab wie ein Screenreader das gegenderte Wort vorliest. Wie ein Screenreader eine bestimmte Genderart zum Beispiel das Gendersternchen oder den Doppelpunkt vorliest, ist auch abhängig von der Programmierung des Screen-Readers und der möglichen individuellen Einstellung der Sprachausgabe.

Wie liest ein Screen-Reader standardmäßig die Gender-Arten vor?

Der Genderstern, das Binnen-I, und der Unterstrich werden als kurze Leerzeichenpause vorgelesen. Bei dem Doppelpunkt entsteht eine längere Pause als bei den zuvor genannten Genderarten. Der Schrägstrich wird sogar als „Schrägstrich“ ausgesprochen vorgelesen, und stört damit von allen Varianten am stärksten den Lesefluss. Der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) positioniert sich zu der Frage welche Art des Genderns am besten ist folgenderweise: “Seit einiger Zeit nehmen wir wahr, dass der Genderdoppelpunkt als blinden- und sehbehindertengerecht bezeichnet wird. Er steht jedoch auf der Liste der Lösungen, die wir nicht empfehlen. (...) Unsere favorisierten Lösungen sind Formulierungen, die kein Geschlecht ausschließen wie bei Team, oder die Beidnennung wie in Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Leider wird die zweite Lösung nicht allen Geschlechtsidentitäten gerecht. „Falls jedoch mit Kurzformen gegendert werden soll, empfiehlt der DBSV, das Sternchen zu verwenden, unter anderem, weil davon auszugehen ist, dass Doppelpunkt und Unterstrich für sehbehinderte Menschen schlechter erkennbar sind als das Sternchen.“ Auch die Überwachungsstelle des Bundes für Barrierefreiheit in der Informationstechnik (BFIT-Bund) hat im August 2021 eine Empfehlung zur Verwendung gendergerechter Sprache erstellt. Das Ergebnis einer repräsentativen Studie ergab, dass das Gendersternchen /Asteriks gegenüber dem Doppelpunkt barrierefreier und präferierter sei.